Der Begriff Paid Media beschreibt bezahlte Medialeistungen (z.B. TV, Print, OoH, Kino, Online etc.). Die Werbeträger stellen dabei den werbetreibenden Unternehmen ihren Kommunikationskanal gegen eine Gebühr zur Verfügung.
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Der Begriff Mediamonitoring heisst auf Deutsch übersetzt Medienbeobachtung und ist eine Dienstleistung, die Media Focus anbietet. Dabei werden sowohl klassische wie auch digitale Medien nach Nennungen des Kunden oder seiner Konkurrenz durchforstet. Dabei werden die relevanten Beiträge herausgefiltert, damit man eine umfassende, ausführliche Medienresonanzanalyse erhält. Um diese Marktanalyse zu gewährleisten, misst Media Focus nicht nur die Präsenz von Firmen und Marken im Netz, sondern auch die Relevanz, Tonalität und Verbreitung der Beiträge. Der Kunde kann die Analyse einerseits zur Erfolgskontrolle seiner Medienarbeit einsetzen und andererseits als Grundlage für weiterführende strategische Entscheide.
Der Begriff Gross Rating Point stammt aus der Medienplanung und ist ein Mass für den Werbedruck. Er stellt die Brutto-Reichweite in Prozent innerhalb einer bestimmten Zielgruppe dar. Er eignet sich besonders für die Auswertung von TV-Werbekampagnen. Er wird jedoch auch in der Radiowerbung, Aussenwerbung und Printwerbung zur Bewertung von Kampagnen verwendet.
Die Werbepräsenz wird in «Brutto-Werbedruck» gemessen. Es handelt sich dabei um den Gegenwert gemäss den offiziellen Medientarifen für die Einzelschaltung und nicht um die tatsächlichen Ausgaben, Kosten oder Budgets. Mengenrabatte, Kunden- oder Sonderkonditionen werden nicht berücksichtigt.
Unter Werbeträger sind Medien (TV, Radio, Print, Online, OoH etc.) gemeint, die Werbebotschaften übertragen. Mit der Hilfe von Werbeträgern sollen Werbemittel an die Werbeempfänger herangeführt werden.
Der Tausender-Kontakt-Preis (TKP) ist ein Modell, mit dem der Preis für Werbemittel errechnet werden kann. Wie auch für Print-, Radio- oder TV-Werbung ist er im Onlinebereich verbreitet. Er ist auch unter Cost-per Mile (CPM) bekannt.
Ist ein gemeinsamer Nenner in Bezug auf die Nutzung von verschiedenen Mediengattungen, der für einen grossen Intermediavergleich notwendig ist. Die Reichweitenwerte sind dazu nicht geeignet, da diese für jede Mediengattung unterschiedlich erhoben und definiert werden. Bei der MACH Strategy wird deshalb für den Intermediavergleich der «RUS – Regular Usership» als Basis für alle Berechnungen verwendet. Dieser ist bei jedem Medium, unabhängig davon, ob es um ein elektronisches oder ein Printmedium geht, analog definiert: Es handelt sich jeweils um den Personenkreis, der ein Medium regelmässig nutzt.
Outbound Marketing ist eine traditionelle Form des Marketings. Bei dieser Art des Marketings initiiert ein Unternehmen den Kontakt mit potenziellen Kunden und versorgt sie mit entsprechenden Werbebotschaften. Beispiele für Outbound-Marketing-Methoden sind die Kaltaquise per Telefonanruf oder per E-Mailing / Spamming, Direktwerbung, Plakataktionen, Event-Sponsoring, Messepräsentationen, Werbung über TV, Radio, Print und Online oder über direkten Personenkontakt.
Unter Media-Mix versteht man den gemeinsamen Einsatz unterschiedlicher Mediagattungen (z. B. Online, Print und TV) bei einer Werbekampagne. Media-Mix ist aber auch ein strategischer Begriff der Mediaplanung. Er beinhaltet neben dem Grundgedanken des Kombinierens von Medien die Annahme, dass sich unterschiedliche Medien in ihrer Wirkung ergänzen.
Diese Studie für die strategische Mediaplanung bietet als Intermediastudie wertvolle Unterstützung bei der intermedialen Evaluation der verschiedenen Mediengattungen und Einzelmedien. Durch die Verknüpfung von Konsumdaten und Typologien mit Daten der Mediennutzung für die Bereiche Print, Fernsehen, Radio, Kino und Internet ermöglicht diese Studie eine systematische Analyse des Medienmarkts. Methode und Stichprobe: repräsentative Stichprobe in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein. Publikation: einmal pro Jahr, jeweils im November.