Werbebeilage eines Herstellers oder Händlers. Charakteristische Merkmale: Aktionen, Preisangaben, Produktabbildungen / -informationen.
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Pivot ist Französisch und bedeutet Dreh- und Angelpunkt oder Schlüsselfigur. Genau diesen Ansatz verfolgen Pivot-Tabellen. Denn auch sie sind Drehpunkt zur Auswertung der zugrunde liegenden Daten. Obwohl die neumodische Tabellenkalkulation bereits in den späten 1980ern genutzt wurde, erkannte Steve Jobs das Potenzial dahinter und verfeinerte das Konzept. So kam es, dass Anfang der 1990er die Pivot-Tabellen von Excel geboren wurden. Mit den Pivot-Tabellen im Excel können grosse Datenmengen ausgewertet und auf verschiedene Arten dargestellt werden, ohne vorher die Ausgangsdaten verändern zu müssen. Das Grundvorgehen sieht vor, dass die Nutzer zunächst jeweils eine Pivot-Tabelle erstellen und anschliessend die Datenordnung beginnen. Ziel ist es, dass der Nutzer selbst eine möglichst schnelle und einfache Datenanalyse erstellen kann. Als Quelldaten können Listen oder auch Tabellen aus externen Datenbanken dienen, die entweder bereits in Excel eingespeist worden sind oder extern dazu geholt wurden. Um die Pivot-Tabellen zu erstellen, muss die Quelle zunächst markiert werden. Anschliessend wird im linken oberen Bereich auf «Einfügen» und dann auf «PivotTable» geklickt. Anders als bei normalen Excel-Tabellen ist die Darstellung nun so angelegt, dass links im Excel-Sheet die Auswertungen der Datenanalyse zu erkennen sind und rechts davon die PivotTable-Felder erkennbar sind. Diese unterteilen sich in Filter, Spalten, Zeilen, Werte sowie die oben aufgeführten verfügbaren Felder. Nun können per Drag und Drop die zu analysierenden Felder hineingezogen werden. Pivot-Tabellen sind flexibel gestaltbar, sodass sich auch Hierarchien und Filter anwenden lassen. Ist die Datenanalyse beendet, kann nun ein Pivot-Chart erstellt werden. So lassen sich bei Präsentationen oder Besprechungen die wichtigsten Erkenntnisse leicht auf einen Blick erkennen.
Paid Search bedeutet aus dem Englischen übersetzt bezahlte Suche und bezieht sich auf Suchergebnisse, für die der Werbetreibende zahlt. Diese Anzeigen werden bei Suchanfragen (z.B. auf Google), auf die sie bieten, zu den Suchbegriffen geschaltet und meist unterhalb der Suchleiste (ca. 7 Anzeigen) angezeigt.
Der Begriff Paid Media beschreibt bezahlte Medialeistungen (z.B. TV, Print, OoH, Kino, Online etc.). Die Werbeträger stellen dabei den werbetreibenden Unternehmen ihren Kommunikationskanal gegen eine Gebühr zur Verfügung.
Der Seitenabruf oder auch Page Impression (PI) zeigt an, wie oft eine bestimmte Webseite besucht und somit geladen wurde. Er ist eine Kennzahl für die Besucherdichte auf Webseiten und kann somit als Indikator für die Popularität der Webseite fungieren.
Eine Person oder Organisation, welche Inhalte zur Veröffentlichung oder zum Verkauf mittels eines oder mehrerer Medien vorbereitet, herausgibt und verbreitet.
Charakterisierung von Personen nach Einstellungen und Werthaltungen zur Erklärung des Käufer- und Konsumverhaltens.
Hochrechnung der Stichprobe auf die Grundgesamtheit. Die gesamte Leserschaft wird aus der betreffenden Stichproben-Reichweite auf die Grundgesamtheit hochgerechnet. Wird normalerweise gerundet in 1 000 Leser/-innen angegeben.
Programmatic Selling ist der automatisierte Verkauf von Werbeplätzen eines Publishers über eine Sell Side Plattform, welche als Pendant zum Programmatic Buying über definierte Regeln den Verkauf von Werbekontakten steuert.
Wenn der Werbetreibende eine DSP oder ein entsprechendes System für den Einkauf von Werbeplätzen nutzt, spricht man von „Programmatic Buying“. Im einfachen Fall bedeutet Programmatic: „Steht eine Impression mit den gewünschten Merkmalen zur Verfügung, biete den Kontaktpreis xy“, wobei die Merkmale und das Gebot manuell oder automatisch angelegt werden. Ein Regelwerk steuert das Annehmen bzw. die Gebotsabgabe für einen Werbekontakt, vergleichbar mit einem klassischen Mediaplan.