logo logo

Media Focus und die WEMF arbeiten im Bereich der integralen Kommunikationsanalyse (INKA) des Schweizer Krankenkassenmarktes zusammen.

Die Media Focus Schweiz GmbH ergänzt ihre integrale Kommunikationsanalyse (INKA) des Schweizer Krankenkassenmarktes mit den Daten aus der MACH Consumer und der MACH Values der WEMF AG.

Die INKA (Integrale Kommunikationsanalyse) des Schweizer Krankenkassenmarktes untersucht alle steuerbaren Bereiche der Kommunikation. Hierfür wird die Werbepräsenz (Paid Media), die Suchmaschinenpräsenz (Paid und Owned Media) sowie die Medienpräsenz (Earned Media) in quantitativer und qualitativer Hinsicht untersucht und mit Hilfe von Marktdaten kontextualisiert.

Als zusätzliches Add-on besteht ab sofort die Möglichkeit von der Integration der Daten aus der grössten Konsum-Medien-Studie der Schweiz (MACH Consumer) sowie aus der neuen Psychografie Studie (MACH Values) zu integrieren. Mit diesen zusätzlichen Daten erfahren die Krankenkassen mehr über ihre Konkurrenten und ihrer Versicherer sowie über die Krankenkassenwechsler. Zudem wird aufgezeigt, ob die eigene Krankenkasse in den für ihre Zielgruppe relevanten Medienkanälen sichtbar ist.

Ueli Weber, CEO von Media Focus: „Ich freue mich sehr, dass wir unsere bekannte INKA Krankenkassen Studie mit den umfangreichen Daten der WEMF aus der MACH Consumer und MACH Values anreichern konnten. Ich bin überzeugt, dass wir hier für unsere Kunden einen wertvollen Mehrwert anbieten können.“

Media Focus integriert neu die digitalen Out of Home Brutto-Werbeumsätze von Livesystems in die bestehende Werbedruckstatistik der Schweiz.

Die Media Focus Schweiz GmbH ergänzt die bestehenden Out of Home Brutto-Werbeumsätze in der Werbedruckstatistik der Schweiz mit den digitalen Brutto-Werbeumsätzen der Livesystems Group AG. Dadurch erhöht sich der Brutto-Werbeumsatz von Out of Home um 11% (Basis 2021). Mit der Integration der Daten besteht zudem neu die Möglichkeit, die digitalen Brutto-Werbeumsätze von Livesystems separat auszuweisen.

In der Werbedruckstatistik der Schweiz sind die klassischen und digitalen Brutto-Werbeumsätze der grössten Out of Home Anbieter integriert. Aktuell kann der Werbedruck im Out of Home Bereich – klassisch wie digital – nicht auf die einzelnen Out of Home Anbieter aufgeschlüsselt werden. Im digitalen Bereich werden die Brutto-Werbeumsätze als Ganzes ausgewiesen. Mit der Integration der digitalen Daten von Livesystems besteht ab sofort die Möglichkeit im webbasierten Auswertungstool WizzAd+ die Brutto-Werbeumsätze von Livesystems aus den Jahren 2021 und 2022 in der Werbedruckstatistik separat auszuweisen.

Ueli Weber, CEO von Media Focus: „Ich freue mich sehr, dass Livesystems sich entschieden hat, ihre digitalen Brutto-Werbeumsätze in die Werbedruckstatistik zu integrieren und zudem bereit ist, ihre digitalen Brutto-Werbeumsätze auch separat auszuweisen. Ich bin überzeugt, dass wir hier für alle Beteiligten – Kunden, Agenturen und den Out of Home Markt einen wertvollen Mehrwert anbieten können.“

Media Focus und Swissfundraising lancieren NPO-Kommunikations-Studie

Die Media Focus Schweiz führt im Auftrag von Swissfundraising, dem Berufsverband der Fundraiser:innen, erstmals eine integrale Kommunikationsanalyse (INKA) für den Schweizer NPO-Markt durch. 17 Non-Profit-Organisationen sind bei dieser Premiere mit dabei.

Die kommunikative und werbliche Sichtbarkeit der Spendenorganisationen im Schweizer Markt steht im Mittelpunkt der Studie. Die INKA (Integrale Kommunikationsanalyse) des Schweizer NPO-Marktes untersucht alle steuerbaren Bereiche der Kommunikation. Hierfür wird die Werbepräsenz (Paid Media), die Suchmaschinenpräsenz (Paid und Owned Media) sowie die Medienpräsenz (Earned Media) in quantitativer und qualitativer Hinsicht untersucht und mit Hilfe von Marktdaten kontextualisiert.

Ein besonderes Augenmerkt liegt dabei auch auf den Inhalten der Kommunikation. Welche Themen werden in Verbindung mit den Organisationen diskutiert? Mit welchen visuellen Mitteln wird gearbeitet? Gibt es Sichtbarkeitstrigger und wo lauern Gefahren für die Reputation der Organisationen?   

Roger Tinner, Geschäftsführer von Swissfundraising, begrüsst das Zustandekommen der Studie: «Bereits seit einigen Jahren befragen wir die Bevölkerung zu ihrem Spendenverhalten. Die INKA-Studie ergänzt mit ihrer umfassenden Sicht auf die Medien- und Werbepräsenz unsere Marktkenntnisse ideal.»

Tina Fixle, Chief Analytics Officer (CAO) von Media Focus, zeigt sich ebenfalls erfreut: «Ich freue mich sehr, dass wir zusammen mit Swissfundraising 17 nationale und internationale Non-Profit-Organisationen für die Marktstudie INKA NPO gewinnen konnten. Ich bin überzeugt, dass wir spannende Insights generieren werden.»

Die Ergebnisse der Studie werden den teilnehmenden Spendenorganisationen bereits ab September in einem Online-Dashboard laufend zur Verfügung stehen. Eine Gesamtbilanz und -auswertung erfolgt im April 2023 nach einem Jahr der Medienbeobachtung.

Die Auswertung zur aktuellen Abstimmung vom letzten Wochenende zeigt auf, dass das „Ja-Lager“ der AHV-Initiative am frühesten in den Wahlkampf eingestiegen ist. Bereits im Mai 2022 wurden erste Werbekampagnen lanciert. Die Werbeaktivitäten für die Massentierhaltungsinitiative zeigen mit 3.9 Mio. CHF aber eindeutig den grössten Brutto-Werbedruck der drei Initiativen auf. Gefolgt von der Veränderung der Verrechnungssteuer mit 2.1 Mio. CHF und der AHV 21 Reform mit 2.0 Mio. CHF.

Auch beim Verhältnis des Brutto-Werbedrucks der „Ja-“ und „Nein-“ Lager gibt es zwischen den drei Initiativen auffallende Unterschiede.

So lag das Verhältnis des Brutto-Werbedruck beim „Nein-Lager“ der Massentierhaltungsinitiative bei 58%. Im Vergleich dazu lag der Brutto-Werbedruck des „Ja-Lager“ bei 42%. Bei der Initiative Reform AHV21 war das Verhältnis gerade umgekehrt. Hier befand sich das „Nein-Lager“ bei 41% und das „Ja-Lager“ bei 59%. Eine beachtliche Differenz zwischen dem „Ja-Lager“ und dem „Nein-Lager“ entstand bei der Initiative Änderung Verrechnungssteuer. Hier ergab sich ein Verhältnis von 7% zu 93%.

Hervorzuheben ist, dass der Brutto-Werbedruck der Massentierhaltungsinitiative deutlich über dem 5 Jahres Benchmark (2.3 Mio. CHF) und über dem All-Time Benchmark (2.1Mio. CHF) lag.

Betrachtet man das Brutto-Werbevolumen der insgesamt 180 eidgenössischen Abstimmungsinitiativen aus den letzten 22 Jahren, so wurden diese Initiativen zusammen mit rund 400 Mio. CHF beworben. Über alle Initiativen hinweg was das Verhältnis des Brutto-Werbevolumen der „Ja-Lager“ und der „Nein-Lager“ ausgeglichen (50%/50%). Das grösste Brutto-Werbevolumen lag 2009 anlässlich der Initiative zum Freizügigkeitsabkommens bei rund 12.5 Mio. CHF. Den höchsten Brutto-Werbedruck eines “Ja-Lagers” erzeugte die Vorlage zur Bilaterale 2005 mit 7.2 Mio. CHF. Bei der eidgenössischen Abstimmung zur Masseneinwanderungsinitiative im Jahr 2014 erzielte das „Nein-Lager“ mit 7.2 Mio. CHF den höchsten Brutto-Werbedruck.

Ueli Weber, CEO von Media Focus: „Die Entwicklung des Brutto-Werbedrucks bei eidgenössischen Abstimmungen zeigt in den letzten 22 Jahren deutlich nach oben. Lag der durchschnittliche jährliche Werbedruck 2000-2010 bei 13.6 Mio., so liegt der Benchmark über die letzten 10 Jahre (2012 bis 2022 YtD) bereits bei 23.2 Millionen. Das Jahr 2011 wurde für die Berechnung des Benchmarks exkludiert, da der Brutto-Werbedruck aufgrund nur einer Vorlage lediglich bei 1.9 Mio. CHF lag.“

* Brutto-Werbedruckstatistik Schweiz ©Media Focus Schweiz GmbH
Zeitraum: 01.01.2000 – 22.09.2022 (Daten September ohne Gewähr auf Vollständigkeit)
Medienuniversum: Print, TV, Radio, Kino, OoH, Display Lieferstatistik (ab 2011), Search (ab 2013), YouTube (2018).

 
Media Focus hat den Brutto-Werbedruck der drei eidg. Abstimmungsvorlagen vom letzten Wochenende untersucht

Die Auswertung zur aktuellen Abstimmung vom letzten Wochenende zeigt auf, dass das „Ja-Lager“ der AHV-Initiative am frühesten in den Wahlkampf eingestiegen ist. Bereits im Mai 2022 wurden erste Werbekampagnen lanciert. Die Werbeaktivitäten für die Massentierhaltungsinitiative zeigen mit 3.9 Mio. CHF aber eindeutig den grössten Brutto-Werbedruck der drei Initiativen auf. Gefolgt von der Veränderung der Verrechnungssteuer mit 2.1 Mio. CHF und der AHV 21 Reform mit 2.0 Mio. CHF.

Auch beim Verhältnis des Brutto-Werbedrucks der „Ja-“ und „Nein-“ Lager gibt es zwischen den drei Initiativen auffallende Unterschiede.

So lag das Verhältnis des Brutto-Werbedruck beim „Nein-Lager“ der Massentierhaltungsinitiative bei 58%. Im Vergleich dazu lag der Brutto-Werbedruck des „Ja-Lager“ bei 42%. Bei der Initiative Reform AHV21 war das Verhältnis gerade umgekehrt. Hier befand sich das „Nein-Lager“ bei 41% und das „Ja-Lager“ bei 59%. Eine beachtliche Differenz zwischen dem „Ja-Lager“ und dem „Nein-Lager“ entstand bei der Initiative Änderung Verrechnungssteuer. Hier ergab sich ein Verhältnis von 7% zu 93%.

Hervorzuheben ist, dass der Brutto-Werbedruck der Massentierhaltungsinitiative deutlich über dem 5 Jahres Benchmark (2.3 Mio. CHF) und über dem All-Time Benchmark (2.1Mio. CHF) lag.

Betrachtet man das Brutto-Werbevolumen der insgesamt 180 eidgenössischen Abstimmungsinitiativen aus den letzten 22 Jahren, so wurden diese Initiativen zusammen mit rund 400 Mio. CHF beworben. Über alle Initiativen hinweg was das Verhältnis des Brutto-Werbevolumen der „Ja-Lager“ und der „Nein-Lager“ ausgeglichen (50%/50%). Das grösste Brutto-Werbevolumen lag 2009 anlässlich der Initiative zum Freizügigkeitsabkommens bei rund 12.5 Mio. CHF. Den höchsten Brutto-Werbedruck eines “Ja-Lagers” erzeugte die Vorlage zur Bilaterale 2005 mit 7.2 Mio. CHF. Bei der eidgenössischen Abstimmung zur Masseneinwanderungsinitiative im Jahr 2014 erzielte das „Nein-Lager“ mit 7.2 Mio. CHF den höchsten Brutto-Werbedruck.

Ueli Weber, CEO von Media Focus: „Die Entwicklung des Brutto-Werbedrucks bei eidgenössischen Abstimmungen zeigt in den letzten 22 Jahren deutlich nach oben. Lag der durchschnittliche jährliche Werbedruck 2000-2010 bei 13.6 Mio., so liegt der Benchmark über die letzten 10 Jahre (2012 bis 2022 YtD) bereits bei 23.2 Millionen. Das Jahr 2011 wurde für die Berechnung des Benchmarks exkludiert, da der Brutto-Werbedruck aufgrund nur einer Vorlage lediglich bei 1.9 Mio. CHF lag.“

* Brutto-Werbedruckstatistik Schweiz ©Media Focus Schweiz GmbH
Zeitraum: 01.01.2000 – 22.09.2022 (Daten September ohne Gewähr auf Vollständigkeit)
Medienuniversum: Print, TV, Radio, Kino, OoH, Display Lieferstatistik (ab 2011), Search (ab 2013), YouTube (2018).

Erstmals Brutto-Werbedruck im D-A-CH Werbemarkt verglichen

Gewinner, Verlierer, Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Auch wenn die Länder durch dieselbe Sprache miteinander verbunden sind und die Marktforscher mit Print, Out of Home, TV (ohne Pay-TV), Radio, Internet (Display Vermarkterstatistik) und Kino die gleiche Medienabdeckung zu Grunde legen, ergab die Analyse einige spannende Unterschiede beziehungsweise Erkenntnisse. Während der Brutto-Werbemarkt von 2019 bis 2021 ein Plus von neun Prozent in Deutschland aufweisen kann, fällt der Zuwachs in Österreich mit einem Plus von drei Prozent deutlich geringer aus. In der Schweiz sank das Gesamtvolumen hingegen um fünf Prozent – mit einem deutlichen Einschnitt während des Pandemiejahrs 2020. Dabei gibt es in den unterschiedlichen Werbemedien deutliche Gewinner, aber auch Verlierer:

  • Gewinner Internet: Plus 23 Prozent in Deutschland, Plus 20 Prozent in Österreich, Plus 26 Prozent in der Schweiz
  • Gewinner TV: Plus 12 Prozent in Deutschland, Plus 14 Prozent in Österreich, allerdings ein Minus von 13 Prozent in der Schweiz
  • Verlierer Kino: Minus 72 Prozent in Deutschland, Minus 67 Prozent in Österreich, Minus 59 Prozent in der Schweiz
  • Verlierer Print: Stagnation in Deutschland, Minus 5 Prozent in Österreich, Minus 7 Prozent in der Schweiz
  • Out of Home und Radio liegen im mittleren Bereich

Darüber hinaus haben sich die Experten das erste Halbjahr 2022 näher angesehen, um erste Erkenntnisse für „Fast-Post-Corona“ zu erhalten. Während alle Werbemedien leichte Anstiege zu verzeichnen haben, beschert das erste Halbjahr besonders dem Kino ein starkes Plus, was den Brutto-Werbedruck angeht. In Deutschland und Österreich konnte eine Steigerung von über 1.000 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet werden, in der Schweiz ist es ein Plus von 774,2 Prozent. Die starken Anstiege in dieser Kategorie sind unter anderem damit zu begründen, dass während der Lockdowns die Kinowerbeausgaben aufgrund der pandemiebedingten Schliessungen fast vollständig eingebrochen waren. Nun, mit der Rückkehr ins „New Normal“ und der damit einhergehenden Wiedereröffnung der Kinos gab es einen enormen Anstieg der Bruttowerbeausgaben.

Tina Fixle, Chief Analytics Officer, bei Media Focus kommentiert die Ergebnisse wie folgt: „Es war äusserst interessant, die Brutto-Werbemarktzahlen der DACH-Region zum ersten Mal mit unseren deutschen und österreichischen Kollegen zusammen genauer zu beleuchten. Dabei weisen die Länder einige Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten auf. Unsere Analyse soll Werbetreibenden eine gute Stütze für die Planung ihrer künftigen Kampagnen sein – sowohl regional als auch länderübergreifend im D-A-CH Raum.“

Zürich, 26. Oktober 2022 – Media Focus Schweiz bietet neu Sponsoring-Analysen für Unternehmen und Veranstalter im Bereich Sport, Event und Kultur an.

Mit Sponsoring-Analysen erweitert Media Focus das Produktportfolio. Dies enthält bereits Analysen zur Markenpräsenz in der Werbung und in der Medienberichterstattung. Die Sponsoring-Analysen zeigen den Umfang der Sichtbarkeit der Sponsoren in Sport-, Event- und Kulturveranstaltungen auf. Durch die Analyseergebnisse wird der Erfolg des Sponsorings messbar und mit anderen Werbe- und Kommunikationsaktivitäten vergleichbar.

Im Vordergrund der Analysen steht der Mehrwert des Sponsoring-Engagements aufgeschlüsselt nach Werbemittel, Medientyp und Plattformen. Dabei steht eine konsistente Bewertung der Sponsoringaktivitäten über alle Medienkanäle (Klassisch und Digital) unter Verwendung einer einheitlichen Methodik im Vordergrund. Nebst klassischen Medien sind auch wichtige Social Media Plattformen wie Instagram, Facebook, Twitter, YouTube und Snapchat in den Analysen enthalten.

Ueli Weber, CEO von Media Focus: „Ich freue mich sehr, dass wir nun in der Lage sind, nebst den Werbe- und Kommunikationsaktivitäten auch das Sponsoring-Engagement unserer Kunden umfassend zu analysieren und ihnen wertvolle Insights für ihre strategischen Entscheide zu bieten.“

Zürich, 07. Dezember 2022 – Nach monatelanger Vorbereitung und Testen kann ab 2023 das Brutto-Werbevolumen von programmatischer Werbung und Native Ads ausgewiesen werden. Dies nach intensiver Zusammenarbeit mit den Online-Vermarktern audienzz, Goldbach und Ringier sowie dem IAB Switzerland.

Seit Jahren besteht im Werbemarkt der Wunsch, dass nebst den klassischen Onlinebuchungen auch das programmatische Werbevolumen sowie die Online Native Ads erhoben werden und im Media-Mix dem Digital-Werbevolumen angerechnet wird. Zusammen mit den Online-Vermarktern audienzz, Goldbach, Ringier und dem IAB Switzerland wurde in den letzten Monaten eine Lösung erarbeitet und erfolgreich getestet. Das führt dazu, dass ab 2023 die Daten in die Brutto-Werbedruckstatistik einfliessen. Damit eine Vergleichbarkeit gegenüber 2022 gewährleistet wird, werden die neuen Daten rückwirkend für das Jahr 2022 in den Media-Mix eingerechnet.

Urs Flückiger, Geschäftsführer der IAB Switzerland: „Ich freue mich sehr, dass Media Focus ab 2023, nebst den klassischen Display-Buchungen auch die programmatische Werbung sowie die Online Native Ads in ihre Werbedruckstatistik aufnimmt. Damit kommen wir der Realität bezüglich dem Digital-Anteil im Media-Mix einen grossen Schritt näher“.

Display Lieferstatistik: Datenintegration «Display Programmatic» und «Display Native Advertisting»

Zusammen mit den grossen Vermarktern Goldbach, Ringier Advertising und Audienzz sowie dem Digitalen Branchenverband IAB Switzerland wurden in den letzten Monaten grosse Anstrengungen unternommen das Brutto-Werbevolumen von programmatische gebuchten Display- und Native- Kampagnen in unsere Werbedruckstatistik aufzunehmen.

Grundsätzlich unterscheiden wir bei der Display-Werbung zwischen «Display Lieferstatistik» und «Display Crawler».

Im Fall der «Display Lieferstatistik» werden die werberelevanten Daten wie Kunde, Produkt und Brutto-Werbevolumen von den jeweiligen Vermarkten oder Websites geliefert. Die direkten und programmatischen Buchungen können anhand der Werbeform unterschieden werden. Nachteil dieses Verfahrens ist, dass keine Online-Werbemittel (Kreationen) mitgeliefert werden können. Diese werden von zentralen Ad Management-Tools der Media-Agenturen direkt auf die Websites der Vermarkter oder Sitebetreiber geschalten. Aufgrund der Buchungsart können die Online-Vermarkter die digitalen Daten zum Teil nur in aggregierter Form anliefern. Das heisst bei ca. 50% der programmatischen Buchungen ist es uns nicht mögliche die Zuweisungen bezüglich Werbekunde, Produktgruppe, Produktsegment oder Produkt zu machen da diese Angaben fehlen. Darum sollten diese Daten im Media-Mix nur auf der Ebene Gesamtmarkt betrachtet werden.

Beim «Display Crawler» werden die Websites mittels Crawling unabhängig von der Buchungsart nach Werbemittel durchsucht. Die Kreationen werden dabei gespeichert und für die Codierung genutzt (Produkte, Werbungtreibende, etc.). Nachteil dieses Verfahrens ist, dass das gebuchte Brutto-Werbevolumen anhand einer Formel berechnet werden muss, da die Daten nicht direkt mit Lieferungen abgeglichen werden können. Die berechneten Werbespends können nicht direkt mit Kampagnen verglichen werden. Die Spend-Berechnung wird laufend mit den im Markt verfügbaren Preisen und Konventionen abgeglichen. Aufgrund des Crawling-Verfahrens kann die Buchungsart (Programmatisch, Direkt, Netzwerk) nicht erkannt werden.

Nachstehend die unterschiedlichen Merkmale der beiden Formen in der Übersicht:

Dies unter dem Hintergrund, dass für alle Marktpartner das gleiche Verfahren angewendet wird und somit valide ist. Die Daten sind in jedem Fall repräsentativ.

Falls Sie die programmatischen Daten aus der Display Lieferstatistik ausschliessen möchten, können Sie dies einfach über die Werbeform vornehmen.

Ausschluss: Alle Werbeformen, die auf «programmatic» enden (siehe Bild).

Achtung: Search und Display Lieferstatistik sind noch nicht vollständig!

Die Daten für den digitalen Werbedruck in SEA und Display konnten aufgrund von verzögerten Endjahresverarbeitungen bei den Lieferanten noch nicht komplett erfasst werden. Mit dem Februar Abschluss im März werden diese Daten nacherfasst und zur Verfügung gestellt. Entsprechend wird sich der Media-Mix und der Mehrjahresvergleich noch anpassen. Die Display Daten werden sich aufgrund der zusätzlich integrierten Daten für programmatisch ausgespielte Werbung nochmals leicht erhöhen. Die Search Werte werden aufgrund einer Anpassung in der Abfrage-Technologie und der dadurch erhöhten Stabilität bei der Bewertung unter den Vorjahreswerten zu liegen kommen. Genauere Informationen hierzu erfolgen in den nächsten Wochen.

Ab sofort sind zu allen Media Focus Produkten und Dienstleistungen informative Factsheets verfügbar!

Diese bieten detaillierte Informationen zu all unseren Produkten sowie dem Tool WizzAd+.

Lernen Sie uns noch besser kennen und erfahren Sie alles Wissenswerte zu unseren Produkten und Dienstleistungen.