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Schweizer Werbemarkt

Der Gesamtwerbedruck der klassischen und digitalen Mediengruppen beläuft sich 2024 auf 6.12 Milliarden Schweizer Franken und liegt damit 1 Prozent über Vorjahr.

Der klassische Schweizer Werbemarkt liegt im Vergleich zum Vorjahr allerdings mit -0.9% leicht im Minus und schliesst 2024 mit einem Brutto-Werbedruck von 3.96 Milliarden Franken. Nach einem starken ersten Quartal (+2.7%) verlor der Schweizer Werbemarkt an Dynamik: Während das zweite Quartal noch ein minimales Wachstum von 0.1% gegenüber dem Vorjahr verzeichnete, fiel das dritte Quartal – trotz der Fussball-Europameisterschaft in Deutschland und den Olympischen Sommerspielen in Paris – erstmals ins Minus (-0.9%). Das vierte Quartal verstärkte diesen Abwärtstrend mit einem Rückgang von -4.1%.

Zwar stehen im Bereich Out-of-Home und Kino noch Nachlieferungen für das vierte Quartal aus. Diese werden den Gesamttrend allerdings nur geringfügig beeinflussen und den Negativtrend nicht umkehren. Gleichwohl die beiden Mediengruppen 2024, die einzigen sind, welche sich im Vergleich zu 2023 gesteigert haben. Out-of-Home Werbung liegt 4.9%, Kino Werbung 4.4% über Vorjahr.

Der Trend im digitalen Werbemarkt zeigt im Vergleich zum klassischen Werbemarkt weiterhin nach oben – er schliesst mit einem Plus von 4.6 Prozent bei 2.1 Mrd. CHF. Search mit einem Anteil von 66% (1’403 MCHF) dominiert klar, gefolgt von Display-Werbung mit einem Anteil von 25.7% (547 MCHF), während YouTube mit 8.2% (175.1 MCHF) das kleinste Segment stellt.

Ein Blick auf den Media-Mix der klassischen Mediengruppen im Jahr 2024 zeigt ebenfalls, dass Out-of-Home als klarer Gewinner hervorgeht. Die Mediengruppe konnte ihren Anteil erneut um 1.3%-Punkte ausbauen – hauptsächlich auf Kosten der Printwerbung, die 1.4%-Punkte einbüsste. TV zeigte eine minimale Zunahme von 0.1%-Punkten, während die anderen Mediengruppen stabil blieben.

Während das TV-Werbevolumen im ersten Halbjahr deutlich um 11% im Vergleich zum Vorjahr zunahm und im zweiten Halbjahr ein Plus von 6% verzeichnet wurde, zeigt sich der TV-Werbedruck deutlich schwächer: Im ersten Halbjahr stieg er lediglich um 3%, im zweiten Halbjahr sank er sogar um 4%.

Das Verhältnis zwischen Display-, Search- und YouTube-Werbung bleibt weitgehend stabil. Prozentual konnte YouTube mit +9% am stärksten zulegen, gefolgt von Search mit +5.5% und Display mit einem moderaten Anstieg von +1%.

Retailer und FMCG-Marken dominieren die Top 20

Die Top 3 Advertiser in der Schweiz bleiben unverändert und scheinen nahezu in Stein gemeisselt. Coop und Migros halten ihre Spitzenpositionen mit einem SoA von 25.3% bzw. 14.7%, obwohl beide leichte Rückgänge von -5% bzw. -7% verzeichnen. Procter & Gamble legt hingegen deutlich zu (+50%) und verringert den Abstand zu den beiden Marktführern, bleibt jedoch stabil auf dem dritten Platz.

In der weiteren Rangliste der Top 20 gab es spannende Entwicklungen. Henkel zeigt das stärkste prozentuale Wachstum mit beeindruckenden +79% und festigt damit Rang 4. Auch McDonald’s konnte um 52% zulegen und klettert auf Rang 5, während Möbel Pfister mit einem Rekordwachstum von +39% die meisten Plätze gutmacht und auf Rang 18 aufsteigt. Auf der anderen Seite musste Ferrero einen deutlichen Rückgang von -31% hinnehmen und fiel dadurch von Rang 4 auf Rang 8 zurück. L’Oréal verzeichnete ebenfalls starke Verluste mit -30% und rutschte von Platz 5 auf Rang 10.

Insgesamt dominieren Retailer und FMCG-Marken weiterhin das Ranking und unterstreichen ihre hohe Bedeutung im Schweizer Werbemarkt. Die deutlichen Verschiebungen zum Vorjahr innerhalb der Top 20 zeigen, wie dynamisch der Markt ist. Eine kontinuierliche Beobachtung der Markttrends und Wettbewerber bleibt entscheidend, um Chancen rechtzeitig zu erkennen und strategisch darauf zu reagieren.

Wenn es nach den Werbern geht, sollten folgende Produkte 2024 in keinem Schweizer Haushalt fehlen: Pampers Windeln und Vicks Vaporub stehen an der Spitze, gefolgt von der McDonald’s Switzerland Mobile App und den allseits beliebten Lindt Lindor Pralinen. Auch Barilla Al Bronzo Teigwaren und Delonghi Kaffeevollautomaten gehören laut Werbemarkt in die Schweizer Küche. Die schönen Erinnerungen, soll man dann mit dem Apple iPhone 16 Pro einfangen und im CEWE-Fotobuch verewigen.
Das Apple iPhone 16 Pro ist auch das meistbeworbene neue Produkt 2024. Danach folgt das Nivea Luminous630 3 in 1 CC Fluid und Thomy Mayo Trüffel – damit Herr und Frau Schweizer glänzen und geniessen können. Super Mario Party Jamboree und das Rituals The Ritual of Sakura Set sorgen für Spass und Entspannung, während der Febreze Duftstecker nach einem gemütlichen Raclette-Abend mit Raccard IP Suisse Käse, das Heim wieder in eine duftende Wohlfühloase verwandeln soll.

Die Detailhändler bleiben auch im digitalen Werbemarkt führend, allen voran Migros und Coop, die bei Display-Ads erneut den Ton angeben. Lidl und Aldi ergänzen die Dominanz des Detailhandels, sodass gleich vier Retailer in den Top 10 vertreten sind. Auch etablierte Schweizer Marken wie UBS, Swisscom und die Post sichern sich prominente Plätze. Mit Temu (Whaleco UK Limited) taucht ein internationaler Akteur neu in der Rangliste auf.

Im Bereich YouTube dominieren weiterhin die Entertainment-Unternehmen, mit TikTok an der Spitze, gefolgt von Nestlé und Warner Bros. Überraschend stark platziert sich Temu auf Rang 4, vor Beiersdorf. Auch Coop ist vertreten und schafft es gemeinsam mit Lidl und Henkel in die Top 10. L’Oréal und The Walt Disney Company runden das Ranking ab.

Search als Pull- statt Push-Medium spiegelt weiterhin die vielfältigen Interessen der Schweizerinnen und Schweizer wider. Reiseplattformen wie booking.com, ab-in-den-urlaub.ch und migros-ferien.ch dominieren die vorderen Plätze und unterstreichen die hohe Relevanz von Travel-Angeboten. Auf Platz 3 zeigt sich mit sunrise.ch auch ein Telekommunikationsanbieter unter den Spitzenreitern, während die Versicherer Axa.ch und Zurich.ch ihre Positionen im Ranking weiter festigen. Comparis.ch, das führende Preisvergleichsportal, bestätigt die wachsende Nachfrage nach Transparenz und Kostenbewusstsein. Auch der Wettbewerb im E-Commerce wird deutlich: Der Schweizer Händler Brack.ch behauptet sich auf Rang 6, dicht gefolgt von den globalen Giganten temu.com und amazon.de auf den Plätzen 9 und 10. Diese beiden drängen zunehmend auf den Schweizer Markt und buhlen um die Gunst der Kundschaft – ein klares Zeichen für den Preiskampf in diesem Segment.

Fahrzeugbranche bleibt 2024 unter Druck

Im Jahr 2024 verzeichnet die Fahrzeugbranche im klassischen Werbemarkt einen Rückgang von -9.9% und rutscht damit um zwei Plätze auf Rang 7 ab. Viele Fahrzeug-Brands streichen insbesondere bei Print (-21.4%) und Out-of-Home (-18.3%).

Einen deutlichen Aufschwung zeigt hingegen die Freizeit-, Gastronomie- und Tourismusbranche, die mit einem Wachstum von +18.9% einen Rang nach oben klettert und nun auf Platz 6 liegt. Besonders stark wächst auch die Energiebranche, die mit einem beeindruckenden Zuwachs von +36.3% das zweithöchste prozentuale Wachstum verzeichnet, aber weiterhin auf Rang 20 bleibt. Zu den Gewinnern zählt ebenfalls die Branche Reinigen, die mit +46.3% wächst und um zwei Ränge auf Platz 16 steigt.

Auf der anderen Seite steht Digital & Haushalt. Die Branche verzeichnet mit einem Rückgang von -13.5 Prozent das stärkste Minus und verliert einen Platz auf Rang 14. Dienstleistungen mit -10.1 Prozent rutscht einen Rang auf Platz 12 ab. Medien, Energie und Tabakwaren bleiben die Schlusslichter.

Unterschiede zwischen klassischem und digitalem Werbemarkt

Ein Blick auf die Online-Präsenz der Branchen zeigt klare Verschiebungen. Die Telekommunikationsbranche, klassisch auf Rang 15, positioniert sich digital deutlich stärker: Rang 6 bei Display, Rang 9 bei YouTube und sogar Rang 5 bei Search. Ähnliches gilt für Kosmetik & Körperpflege, das klassisch auf Rang 8 liegt, aber bei YouTube auf Rang 2 brilliert.

Den ersten Rang bei YouTube Ads belegt Nahrungsmittel, die führende Branche im klassischen Werbemarkt. Allerdings gilt dies nicht für die Kanäle Display und Search. Hier belegt sie nur den 6. bzw. 15. Rang. Der Detailhandel, klassisch auf Rang 2, nimmt auch im digitalen Bereich eine starke Rolle ein. Der Fokus liegt dabei auf Display-Werbung (Rang 1).

Die Finanzbranche, klassisch auf Rang 4, bleibt digital hervorragend positioniert: Rang 2 bei Display und Search sowie Rang 3 bei YouTube. Damit bestätigt sie ihre Vorreiterrolle im digitalen Werbemarkt.

Fazit und Ausblick

Das Jahr 2024 schliesst leicht im Plus (+1.0%) und erreicht ein Marktvolumen von 6.12 Milliarden Franken.

In den klassischen Medien (Gesamt) bleibt, – trotz Fussball-WM und Olympiade –, ein Wachstum (-0.9%) aus. Einzige Ausnahme: Out-of-Home (+4.9%) und Kino (+4.4%) profitieren von einem moderaten Anstieg. Die digitalen Medien – allen voran Display, Search und YouTube – legen erneut zu und verzeichnen ein Plus von 4.6% im Vergleich zu 2023. Besonders stark wachsen Google Search (+5.5%) und YouTube (+9.0%).

Die zunehmende Diskrepanz zwischen klassischer und digitaler Werbung zeigt: Werbestrategien müssen flexibler, denn je an neue Gegebenheiten angepasst werden. Gleichzeitig öffnen digitale Werbeplattformen ausländischen E-Commerce-Anbietern wie Temu und Amazon die Tür zum Schweizer Markt, was den Wettbewerb weiter verschärft.

Der schwächere Abschluss des vierten Quartals lässt zudem Raum für Spekulationen: Wurden Budgets ins Jahr 2025 verschoben, um globale Unsicherheiten wie die US-Wahlen oder wirtschaftliche Entwicklungen abzuwarten? Die kommenden Monate werden zeigen, wie Marken auf diese Herausforderungen reagieren.

Auch die regulatorischen Eingriffe – wie das eingeführte Tabakwerbeverbot oder die Diskussionen über Out-of-Home-Werbung – beeinflussen den Markt auch 2025. Unternehmen sind gefordert, kreative Wege zu finden, um ihre Botschaften in einem strengeren Umfeld zu platzieren. Gleichzeitig treibt der digitale Werbemarkt seine Entwicklung mit Innovationen und Technologien wie KI weiter voran, was neue Potenziale schafft und einen weiteren Shift der Werbespending mit sich zieht.

Präzision bleibt auch 2025 das oberste Gebot für Media Focus: Die Brutto-Werbeumsätze sollen so exakt wie möglich abgebildet werden – insbesondere in den digitalen Medien. 2024 wurden dazu entscheidende Optimierungen vorgenommen, insbesondere bei Search und YouTube.

2025 geht Media Focus noch einen Schritt weiter: Erstmals lassen sich Werbeaktivitäten auf Social-Media-Plattformen wie Facebook, TikTok, Instagram, Pinterest und LinkedIn transparent ausweisen und vergleichen. Diese neuen Einblicke ermöglichen eine datengetriebene Steuerung von Kampagnen und bieten Werbetreibenden einen noch klareren Blick auf den digitalen Markt.

Einmal mehr wird 2025 ein Jahr mit vielen Herausforderungen und Chancen werden!

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Der «klassische» Werbemarkt schliesst das Jahr mit 355 Millionen Franken Brutto-Werbedruck im Dezember ab, was im Vergleich zum Vorjahr einem Minus von 5.8 Prozent entspricht. Im Vergleich zum Vormonat ist ebenfalls eine deutliche Abnahme von 14 Prozent zu verzeichnen.

Insgesamt beläuft sich der Jahreswerbedruck YTD auf 3’995.3 Mio. Brutto-Werbefranken und liegt damit knapp unter dem Vorjahresniveau mit einem Minus von 0.9 Prozent.

Bei den klassischen Mediengruppen konnte im Vergleich zum Vorjahr keine Gruppe einen Zuwachs verzeichnen. Bei Kino war der Rückgang am grössten (-10.3%)*, gefolgt von TV (-6.7%) und Print (-5.5%). Auch bei der Mediengruppe Radio (-5.2%) sowie auch bei Out-of-Home* (-4.4%) sind rückläufige Entwicklungen zu beobachten.

* In den Bereichen Out-of-Home und Kino stehen noch Nachlieferungen für das vierte Quartal aus. Diese werden den Gesamttrend allerdings nur geringfügig beeinflussen und den Negativtrend nicht umkehren.

Im Bereich der digitalen Medien zeigt sich ein gemischtes Bild. Während YouTube im Vergleich zum Vorjahr zulegen kann, verzeichnen Search und Display einen Rückgang.

Für eine ausführlichere Analyse des Gesamtmarktes empfehlen wir Ihnen unser Jahresrésumé 2024 zu lesen.

Werbedruck im Gesamtmarkt

Entwicklung des Werbedrucks per Dezember 2024 in Mio. Bruttofranken.

Branchenranking

Branchenranking im Dezember.

Top Werbungtreibende & Produkte

Die Top Werbungtreibenden und meistbeworbenen Produkte sowie Dienstleistungen (ohne Sortiments- Imagewerbung und Sammelkategorien) im Dezember.

Media Mix

Media Mix für den Monat Dezember.


Werbedruck im digitalen Markt

Entwicklung des Werbedrucks per Dezember 2024 in Mio. Bruttofranken.

Branchenranking

Branchenranking im Dezember.

Top Produkte digital

Die meistbeworbenen Produkte sowie Dienstleistungen (ohne Sortiments- Imagewerbung und Sammelkategorien) im Dezember.

Media Mix

Media Mix für den Monat Dezember.

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Highlights im November 2024

Der «klassische» Werbemarkt schliesst im November mit 412.8 Millionen Franken Brutto-Werbedruck, was im Vergleich zum Vorjahr einem Minus von 4.0 Prozent entspricht. Zum Vormonat hingegen ist eine minimale Zunahme von 1.0 Prozent zu verzeichnen.

Das Weihnachtshoch kann den Negativtrend, der im August 2024 begonnen hat, folglich nicht stoppen. Insgesamt beläuft sich der Jahreswerbedruck YTD auf 3’639.1 Mio. Brutto-Werbefranken und liegt damit neu knapp unter dem Vorjahresniveau mit einem Minus von 0.4 Prozent.

Bei den klassischen Mediengruppen konnte sich im Vergleich zum Vorjahr nur Out-of-Home (seit dem Halbjahresabschluss wieder inkl. Livesystems für 2023 und 2024) in den schwarzen Zahlen halten mit einem Zuwachs von 2 Prozent. Alle anderen Mediengruppen verzeichnen einen Rückgang. Dieser ist bei Radio mit einem Minus von 14 Prozent am deutlichsten. Die beiden Mediengruppen TV und Print weisen einen Rückgang von jeweils 5 Prozent auf, gefolgt von Kino mit einem Minus von 2 Prozent.

Im Bereich der digitalen Medien ist eine gemischte Entwicklung festzustellen. Im Vergleich zum Vorjahr ist bei Display ein Rückgang festzuhalten, während YouTube und Search eine Zunahme aufzeigen.

Ab 2024 werden wir den «klassischen» Werbemarkt und die digitalen Kanäle (Search, YouTube, Display) separat ausweisen, um eine bessere Vergleichbarkeit zum Vorjahr zu gewährleisten. Die Volatilität der Erfassung im Onlinebereich, bedingt durch externe Einflüsse wie Anpassungen seitens Google kann zu grösseren Schwankungen im Jahresverlauf führen. Insbesondere im Bereich Search gab es im letzten Halbjahr zahlreiche Anpassungen und Änderungen seitens Google, was die Vergleichbarkeit der Bruttowerbespendings zum Vorjahr erschwert.

Werbedruck im Gesamtmarkt

Entwicklung des klassischen Werbedrucks per November 2024 in Mio. Bruttofranken.

Weniger als die Hälfte der Branchen können sich steigern

Die Nahrungsmittelbranche befindet sich im YTD-Ranking an erster Stelle, im November-Ranking jedoch an zweiter Position, übertroffen vom Detailhandel. Die Branche Reinigen (+33.3%) befindet sich zwar im unteren Drittel der Tabelle, kann sich jedoch im Vergleich zum Vorjahr prozentual am stärksten steigern, dicht gefolgt von Initiativen & Kampagnen mit einem Zuwachs von 29.2 Prozent. Abgesehen von den bereits erwähnten Branchen, können noch Freizeit, Gastronomie, Tourismus, Mode & Sport, Medien und Energie eine positive Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr verbuchen.

Eine Abnahme in 13 Branchen

Im November zeigt sich bei insgesamt dreizehn Branchen im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang. Besonders ausgeprägt ist dieser nach Eintreten der stärkeren Tabakwerbeeinschränkungen im Oktober dieses Jahres in der Tabakbranche. Auch Persönlicher Bedarf (-35.4%) und Getränke (-21.3%) nehmen deutlich ab. Daneben verzeichnen weitere Branchen rückläufige Entwicklungen, die jedoch geringer ausfallen. Dazu gehören Digital & Haushalt (-17.9%) und Pharma & Gesundheit (-17.7%).

Branchenranking

Branchenranking im November.

Top Werbungtreibende & Produkte

Die Top Werbungtreibenden und meistbeworbenen Produkte sowie Dienstleistungen (ohne Sortiments- Imagewerbung und Sammelkategorien) im November.

Media Mix

Media Mix für den Monat November.


Werbedruck im digitalen Markt

Entwicklung des Werbedrucks per November 2024 in Mio. Bruttofranken.

Branchenranking: klassische vs. digitale Kanäle im Vergleich

Im digitalen Markt befindet sich die Branche Finanzen YTD, wie auch auf den November bezogen, an erster Stelle. Daneben komplettieren wie auch schon im Vormonat die Branchen Detailhandel und Freizeit, Gastronomie, Tourismus die Top 3, ebenfalls im YTD-Ranking, wie auch im November. Im «klassischen» Markt befinden sich auf den Monat bezogen die Branchen Nahrungsmittel, Detailhandel und Initiativen & Kampagnen auf den ersten Plätzen. Somit belegt der Detailhandel in beiden Kanälen die zweite Position. Im digitalen Markt schaffen es die Branchen Nahrungsmittel und Initiativen & Kampagnen nur ins Mittelfeld (Ränge 10 und 13).

Bei beiden Rankings positionieren sich die Branchen Energie, Tabakwaren, Medien und Reinigen im unteren Drittel. Im digitalen Markt belegt die Branche Energie den drittletzten, Tabakwaren den vorletzten und Reinigen den letzten Platz. Im «klassischen» Markt ist Tabakwaren auf der untersten Position, während sich Energie auf dem zweit- und Medien auf dem drittletzten Platz rangieren. Wie im digitalen Markt, bilden auch hier dieselben Branchen wie in den letzten beiden Monaten das Ende der Tabelle.

Branchenranking

Branchenranking im November.

Top Produkte Digital

Die meistbeworbenen Produkte sowie Dienstleistungen (ohne Sortiments- Imagewerbung und Sammelkategorien) im November.

Im Bereich Display steht alao.ch an der ersten Stelle, bei YouTube befindet sich das chinesische Discount Phänomen TEMU.com an der Spitze und bei Search belegt booking.com den ersten Rang. Es konnte sich weder ein Produkt noch eine Dienstleistung in mehreren Kanälen in den Top 10 positionieren.

Media Mix

Media Mix für den Monat November.

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Highlights im Oktober 2024

Der «klassische» Werbemarkt schliesst im Oktober mit 408.4 Millionen Franken Brutto-Werbedruck, was im Vergleich zum Vorjahr einem Minus von 3.0 Prozent entspricht. Zum Vormonat hingegen ist eine minimale Zunahme von 5.4 Prozent zu verzeichnen.

Insgesamt beläuft sich der Jahreswerbedruck YTD auf 3’226.4 Mio. Brutto-Werbefranken und liegt damit noch gering über dem Vorjahresniveau mit einem Plus von 0.1 Prozent.

Bei den klassischen Mediengruppen konnte im Vergleich zum Vorjahr nur Kino (+21%) einen Zuwachs verzeichnen. Bei der Mediengruppe Out-of-Home (seit dem Halbjahresabschluss wieder inkl. Livesystems für 2023 und 2024) ist im Vergleich zum Vorjahr eine Stagnation festzuhalten. Die Mediengruppen Radio, TV und Print zeigen allesamt einen Rückgang auf. Dieser ist bei Radio am deutlichsten mit -7 Prozent, gefolgt von Print (-5%) und TV (-4%).

Im Bereich der digitalen Medien ist eine neutrale bis positive Entwicklung festzustellen. Während Display auf Vorjahrsniveau liegt, können YouTube und Search zulegen.

Ab 2024 werden wir den «klassischen» Werbemarkt und die digitalen Kanäle (Search, YouTube, Display) separat ausweisen, um eine bessere Vergleichbarkeit zum Vorjahr zu gewährleisten. Die Volatilität der Erfassung im Onlinebereich, bedingt durch externe Einflüsse wie Anpassungen seitens Google kann zu grösseren Schwankungen im Jahresverlauf führen. Insbesondere im Bereich Search gab es im letzten Halbjahr zahlreiche Anpassungen und Änderungen seitens Google, was die Vergleichbarkeit der Bruttowerbespendings zum Vorjahr erschwert.

Werbedruck im Gesamtmarkt

Entwicklung des klassischen Werbedrucks per Oktober 2024 in Mio. Bruttofranken.

Knapp mehr als die Hälfte der Branchen können sich steigern

Die Nahrungsmittelbranche steht weiterhin sowohl im YTD-Ranking, wie auch im Oktober-Ranking an erster Stelle. Im Oktober verzeichnet sie eine Steigerung um 5.0 Prozent. Die Branche Telekommunikation konnte sich prozentual mit 40.4 Prozent am deutlichsten steigern. Des Weiteren schreiben die Branchen Freizeit, Gastronomie, Tourismus, Reinigen und Finanzen ganz klar schwarze Zahlen. Die Finanzbranche, ytd auf Rang 4, rückt im Oktoberranking sogar auf Rang 2 vor.

Eine Abnahme in 10 Branchen

Im Oktober zeigt sich bei insgesamt zehn Branchen im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang. Besonders ausgeprägt ist dieser in den Branchen Tabakwaren (-43.2%), Fahrzeuge (-39.6%) und Getränke (-23.0%). Auch andere Branchen verzeichnen negative Entwicklungen im Jahresvergleich, darunter Verkehrsbetriebe mit -19.6 Prozent oder Persönlicher Bedarf mit -7.5 Prozent. Der Detailhandel verliert knappt 10 Prozent (-9.7%) um kommt neu hinter der Finanzbranche auf Rand 3 zum Liegen.

Branchenranking

Branchenranking im Oktober.

Top Werbungtreibende & Produkte

Die Top Werbungtreibenden und meistbeworbenen Produkte sowie Dienstleistungen (ohne Sortiments- Imagewerbung und Sammelkategorien) im Oktober.

Media Mix

Media Mix für den Monat Oktober.


Werbedruck im digitalen Markt

Entwicklung des Werbedrucks per Oktober 2024 in Mio. Bruttofranken.

Branchenranking: klassische vs. digitale Kanäle im Vergleich

Im digitalen Markt befindet sich die Branche Finanzen YTD, wie auch auf den Oktober bezogen, an erster Stelle. Daneben komplettieren die Branchen Detailhandel und Freizeit, Gastronomie, Tourismus die Top 3, ebenfalls im YTD Ranking, wie auch im Oktober. Im «klassischen» Markt befinden sich die Branchen Nahrungsmittel, Finanzen und Detailhandel auf den ersten Plätzen. Im digitalen Markt schafft es die Branche Nahrungsmittel nur ins Mittelfeld auf den Rang 10. Freizeit, Gastronomie, Tourismus kann sich hingegen auch im «klassischen» Markt im oberen Drittel halten.

Bei beiden Rankings positionieren sich die Branchen Energie, Tabakwaren, Medien und Reinigen im unteren Drittel. Im digitalen Markt belegt die Branche Energie den drittletzten, Tabakwaren den vorletzten und Reinigen den letzten Platz. Im «klassischen» Markt ist Tabakwaren auf der untersten Position, während sich Energie auf dem zweit- und Medien auf dem drittletzten Platz rangieren. Wie im digitalen Markt, bilden auch hier dieselben Brachen wie im Vormonat das Ende der Tabelle.

Branchenranking

Branchenranking im Oktober.

Top Produkte Digital

Die meistbeworbenen Produkte sowie Dienstleistungen (ohne Sortiments- Imagewerbung und Sammelkategorien) im Oktober.

Im Bereich Display steht Active Fitness an der ersten Stelle, bei YouTube befindet sich Le Gruyère Hart- & Schnittkäse an der Spitze und bei Search belegt ab-in-den-urlaub.ch den ersten Rang. Es konnte sich weder ein Produkt noch eine Dienstleistung in mehreren Kanälen in den Top 10 positionieren.

Media Mix

Media Mix für den Monat Oktober.

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Highlights im September 2024

Der «klassische» Werbemarkt schliesst im September mit 387.5 Millionen Franken Brutto-Werbedruck, was im Vergleich zum Vorjahr einem Minus von 3.1 Prozent entspricht. Zum Vormonat hingegen ist eine deutliche Zunahme von 53.1 Prozent zu verzeichnen. Das Sommertief ist somit offiziell zu Ende.

Insgesamt beläuft sich der Jahreswerbedruck YTD auf 2’811.6 Mio. Brutto-Werbefranken und liegt damit noch marginal über dem Vorjahresniveau mit einem Plus von 0.4 Prozent.

Bei den klassischen Mediengruppen konnten im Vergleich zum Vorjahr nur Kino und Out-of-Home (seit dem Halbjahresabschluss wieder inkl. Livesystems für 2023 und 2024) Zuwächse verzeichnen. Besonders deutlich zeigt sich das bei Kino mit einem Anstieg von 64 Prozent, während Out-of-Home um 9 Prozent zulegt. Im Gegensatz dazu verzeichnen Radio, TV und Print Rückgänge. Radio sank dabei mit -3 Prozent am geringsten, während TV einen Rückgang von 6 Prozent und Print eine Abnahme von 10 Prozent aufzeigen.

Im Bereich der digitalen Medien ist ganzheitlich eine positive Entwicklung festzuhalten. Display und YouTube zeigen beide nur leichte Steigerungen von je 3 Prozent, während Search sich um 26 Prozent steigern konnte.

Ab 2024 werden wir den «klassischen» Werbemarkt und die digitalen Kanäle (Search, YouTube, Display) separat ausweisen, um eine bessere Vergleichbarkeit zum Vorjahr zu gewährleisten. Die Volatilität der Erfassung im Onlinebereich, bedingt durch externe Einflüsse wie Anpassungen seitens Google kann zu grösseren Schwankungen im Jahresverlauf führen. Insbesondere im Bereich Search gab es im letzten Halbjahr zahlreiche Anpassungen und Änderungen seitens Google, was die Vergleichbarkeit der Bruttowerbespendings zum Vorjahr erschwert.

Werbedruck im Gesamtmarkt

Entwicklung des klassischen Werbedrucks per September 2024 in Mio. Bruttofranken.

Nur 7 Branchen können sich steigern

Die Nahrungsmittelbranche führt weiterhin das Ranking YTD an und ist auch im Monat September an erster Stelle, obwohl sich alle anderen sechs Branchen im Vergleich zum Vorjahr prozentual stärker steigern konnten. Die Branche Energie konnte prozentual mit 92.3 Prozent am deutlichsten zulegen. Die anderen Branchen, die sich steigern konnten, sind Telekommunikation, Reinigen, Verkehrsbetriebe und Persönlicher Bedarf.

Eine Abnahme in 14 Branchen

Insgesamt ist im August bei 16 Branchen im Vergleich zum Vorjahr eine Abnahme festzustellen. Dieser Rückgang ist vor allem bei den Branchen Tabakwaren (-52.8%), Medien (-38.1%) und Fahrzeuge (-37.2%) deutlich erkennbar. Aber auch andere Branchen schreiben rote Zahlen, wie beispielsweise Verkehrsbetriebe mit -28.5 Prozent, Telekommunikation mit -23.8 Prozent und Dienstleistungen mit -22.8 Prozent.

Branchenranking

Branchenranking im September.

Top Werbungtreibende & Produkte

Die Top Werbungtreibenden und meistbeworbenen Produkte sowie Dienstleistungen (ohne Sortiments- Imagewerbung und Sammelkategorien) im September.

Media Mix

Media Mix für den Monat September.


Werbedruck im digitalen Markt

Entwicklung des Werbedrucks per September 2024 in Mio. Bruttofranken.

Branchenranking: klassische vs. digitale Kanäle im Vergleich

Im digitalen Markt befindet sich YTD der Detailhandel an erster Stelle, auf den September bezogen jedoch auf Rang 3. Neben dem Detailhandel komplettieren die Branchen Finanzen und Freizeit, Gastronomie, Tourismus die Top 3. Im «klassischen» Markt befinden sich die Branchen Nahrungsmittel, Detailhandel und Initiativen & Kampagnen auf dem Podest, wie dies auch schon im Vormonat der Fall war. Im Digitalen Markt schaffen es die Branchen Nahrungsmittel und Initiativen & Kampagnen jedoch nur ins Mittelfeld (Ränge 11 & 13).

Bei beiden Rankings positionieren sich die Branchen Energie, Tabakwaren, Medien und Reinigen im unteren Drittel. Im digitalen Markt ist Energie an drittletzter und Tabakwaren an zweitletzter Position, während Reinigen das Schlusslicht bildet. In Bezug auf das Ranking im Verglich zum Vormonat hat sich somit nichts verändert. Im «klassischen» Markt ist Tabakwaren auf dem letzten Platz, während sich Energie auf dem zweit- und Medien auf dem drittletzten Rang positionieren. Wie im digitalen Markt, bilden auch hier dieselben Brachen wie im Vormonat das Ende der Tabelle.

Branchenranking

Branchenranking im September.

Top Produkte Digital

Die meistbeworbenen Produkte sowie Dienstleistungen (ohne Sortiments- Imagewerbung und Sammelkategorien) im September.

Im Bereich Display steht ALDI Fleisch an der ersten Stelle, bei YouTube befindet sich Disney+ an der Spitze und bei Search belegt booking.com den ersten Rang, wie auch schon im Vormonat. Es konnte sich weder ein Produkt noch eine Dienstleistung in mehreren Kanälen in den Top 10 positionieren.

Media Mix

Media Mix für den Monat September.

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Highlights im August 2024

Der «klassische» Werbemarkt schliesst im August mit 249.3 Millionen Franken Brutto-Werbedruck, was im Vergleich zum Vorjahr einem Minus von 8.3 Prozent entspricht. Zum Vormonat hingegen ist eine leichte Zunahme von 2.8 Prozent zu verzeichnen. Der August kämpft sich aus dem Sommerloch zurück.

Insgesamt beläuft sich der Jahreswerbedruck YTD auf 2400.7 Mio. Brutto-Werbefranken und liegt damit minimal unter dem Vorjahresniveau mit einem Minus von 0.1 Prozent.

Bei allen klassischen Mediengruppen ist ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen. Kino mit einem Minus von 35 Prozent, gefolgt von den Printmedien mit einem Rückgang von 10 Prozent und TV mit einem Minus von 8 Prozent. Die geringsten prozentualen Abnahmen sind bei den Werbeformaten Out-of-Home und Radio festzustellen. Out-of-Home kommt im August im Vergleich zum Vorjahr bei -6 Prozent zum Liegen (seit dem Halbjahresabschluss wieder inkl. Livesystems für 2023 und 2024) und Radio bei -3 Prozent.

Auch im Bereich der digitalen Medien ist mehrheitlich eine negative Entwicklung festzuhalten. Display (-11%) und Search (-10%) zeigen einen deutlichen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr. YouTube hingegen steigert sich verglichen zum Vorjahr um 9 Prozent.

Ab 2024 werden wir den «klassischen» Werbemarkt und die digitalen Kanäle (Search, YouTube, Display) separat ausweisen, um eine bessere Vergleichbarkeit zum Vorjahr zu gewährleisten. Die Volatilität der Erfassung im Onlinebereich, bedingt durch externe Einflüsse wie Anpassungen seitens Google kann zu grösseren Schwankungen im Jahresverlauf führen. Insbesondere im Bereich Search gab es im letzten Halbjahr zahlreiche Anpassungen und Änderungen seitens Google, was die Vergleichbarkeit der Bruttowerbespendings zum Vorjahr erschwert.

Werbedruck im Gesamtmarkt

Entwicklung des klassischen Werbedrucks per August 2024 in Mio. Bruttofranken.

Nur 5 Branchen können sich steigern

Die Nahrungsmittelbranche führt weiterhin das Ranking YTD an. Im August jedoch fällt sie trotz einer Zunahme von 10.1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr hinter den Detailhandel und Initiativen & Kampagnen. Somit ist die Nahrungsmittelbranche eine der fünf Branchen, die sich im August steigern können im Vergleich zum Vorjahr. Zu den anderen gehören Kosmetik & Körperpflege, Reinigen, Persönlicher Bedarf und Energie.

Eine Abnahme in 16 Branchen

Insgesamt ist im August bei 16 Branchen im Vergleich zum Vorjahr eine Abnahme festzustellen. Dieser Rückgang ist vor allem bei den Branchen Tabakwaren (-52.8%), Medien (-38.1%) und Fahrzeuge (-37.2%) deutlich erkennbar. Aber auch andere Branchen schreiben rote Zahlen, wie beispielsweise Verkehrsbetriebe mit -28.5 Prozent, Telekommunikation mit -23.8 Prozent und Dienstleistungen mit -22.8 Prozent.

Branchenranking

Branchenranking im August.

Top Werbungtreibende & Produkte

Die Top Werbungtreibenden und meistbeworbenen Produkte sowie Dienstleistungen (ohne Sortiments- Imagewerbung und Sammelkategorien) im August.

Media Mix

Media Mix für den Monat August.


Werbedruck im digitalen Markt

Entwicklung des Werbedrucks per August 2024 in Mio. Bruttofranken.

Branchenranking: klassische vs. digitale Kanäle im Vergleich

Im digitalen Markt befindet sich YTD der Detailhandel an erster Stelle, auf den August bezogen jedoch auf Rang 3. Im «klassischen» Markt befinden sich die Branchen Nahrungsmittel, Detailhandel und Initiativen & Kampagnen in den Top 3. Im Digitalen Markt schaffen es die Branchen Nahrungsmittel und Initiativen & Kampagnen jedoch nur auf die Ränge 11 und 14. Im digitalen Markt sind die Branchen Finanzen und Freizeit, Gastronomie, Tourismus an zweiter und dritter Stelle, während sie im «klassischen» Markt auf den Plätzen 6 und 5 rangieren.

Bei beiden Märkten befinden sich die Branchen Kosmetik & Körperpflege, Pharma & Gesundheit und Telekommunikation im Mittelfeld.

Bei beiden Märkten positionieren sich die Branchen Energie und Tabakwaren im unteren Drittel des Rankings. Im digitalen Markt ist Energie an drittletzter und Tabakwaren an zweitletzter Position, während Reinigen das Schlusslicht bildet. Im «klassischen» Markt ist Tabakwaren auf dem letzten Platz, während sich Energie auf dem zweit- und Medien auf dem drittletzten Rang positionieren.

Branchenranking

Branchenranking im August.

Top Produkte Digital

Die meistbeworbenen Produkte sowie Dienstleistungen (ohne Sortiments- Imagewerbung und Sammelkategorien) im August.

Im Bereich Display liegt TEMU.com an der ersten Stelle, bei YouTube befindet sich die SBB an der Spitze und bei Search belegt booking.com den ersten Rang. Die chinesische Handelsplattform TEMU.com ist neben Display auch bei YouTube gut positioniert und schafft es dort auf Rang 7. Auch brack.ch konnte sich in zwei Kanälen etablieren und schafft es bei Display auf Rang 7 und bei Search an die neunte Stelle.

Media Mix

Media Mix für den Monat August.

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Der «klassische» Werbemarkt schliesst im Juli mit 242.6 Millionen, was im Vergleich zum Vorjahr einem Plus von 5.6 Prozent entspricht. Zum Vormonat ist hingegen eine deutliche Abnahme von 23 Prozent zu verzeichnen. Das Sommerloch ist offiziell da.

Insgesamt liegt der Jahreswerbedruck YTD mit einem Prozent minimal über Vorjahresniveau und kommt bei 2’151.4 Mio. Brutto-Werbefranken zu liegen.

Bei den «klassischen» Mediengruppen liegen nur Print (-2%) und Kino (-66%) hinter dem Vorjahr zurück. Der Rückgang von Kino-Werbung lässt sich durch die beiden letztjährigen Kassenschlager Barbie und Oppenheimer begründen. Die anderen Mediengruppen befinden sich im Plus, wobei Radio mit einer Zunahme von 21 Prozent am stärksten zulegen konnte. Out-of-Home steigert sich um 12 Prozent (seit dem Halbjahresabschluss wieder inkl. Livesystems für 2023 und 2024) und TV um 7 Prozent.

Im Bereich der digitalen Medien ist bei allen Gattungen eine positive Entwicklung zu verzeichnen. YouTube steigert sich verglichen zum Vorjahr um 12 Prozent, dicht gefolgt von der Suchmaschinenwerbung mit 11 Prozent, während bei Display nur 5 Prozent festgehalten werden können.

Ab 2024 werden wir den «klassischen» Werbemarkt und die digitalen Kanäle (Search, YouTube, Display) separat ausweisen, um eine bessere Vergleichbarkeit zum Vorjahr zu gewährleisten. Die Volatilität der Erfassung im Onlinebereich, bedingt durch externe Einflüsse wie Anpassungen seitens Google kann zu grösseren Schwankungen im Jahresverlauf führen. Insbesondere im Bereich Search gab es im letzten Halbjahr zahlreiche Anpassungen und Änderungen seitens Google, was die Vergleichbarkeit der Bruttowerbespendings zum Vorjahr erschwert.

Werbedruck im Gesamtmarkt

Entwicklung des klassischen Werbedrucks per Juli 2024 in Mio. Bruttofranken.

Nahrungsmittelbranche reduziert um 10 Prozent

Die Nahrungsmittelbranche führt zwar weiterhin das Ranking YTD an. Im Juli fällt sie durch die Reduktion von 9.9 Prozent allerdings knapp hinter den Detailhandel zurück, welcher gleichzeitig erhöht (+8.3%). Damit gehört die Nahrungsmittelbranche zu 8 Branchen, welche im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat reduzieren.

Davon ist einzig bei den werbedruckschwachen Branchen Energie mit -67.9 Prozent, Tabakwaren (-49.1%) und Medien (-28.0%) der prozentuale Rückgang zweistellig. Mit -4.5 Prozent bei der Branche Veranstaltungen, -3.1 Prozent bei Mode & Sport und -2.5 Prozent bei der Branche Verkehrsbetriebe, hält sich die Reduktion in Grenzen.

Eine Zunahme in 13 Branchen

Insgesamt ist im Juli bei 13 Branchen im Vergleich zum Vorjahr eine Zunahme festzustellen. Dies ist vor allem bei den Branchen Kosmetik & Körperpflege (+33.7%), Pharma & Gesundheit (+28.6%) und Freizeit, Gastronomie, Tourismus (+25.8%) klar ersichtlich. Aber auch andere Branchen stehen deutlich im Plus, wie Getränke mit 21.0 Prozent, Initiativen & Kampagnen mit 17.2 Prozent und Reinigen mit 12.2 Prozent.

Branchenranking

Branchenranking im Juli.

Top Werbungtreibende & Produkte

Die Top Werbungtreibenden und meistbeworbenen Produkte sowie Dienstleistungen (ohne Sortiments- Imagewerbung und Sammelkategorien) im Juli.

Media Mix

Media Mix für den Monat Juli.


Werbedruck im digitalen Markt

Entwicklung des Werbedrucks per Juli 2024 in Mio. Bruttofranken.

Branchenranking: klassische vs. digitale Kanäle im Vergleich

Bei beiden Märkten befindet sich YTD Freizeit, Gastronomie, Tourismus an der dritten Stelle des Rankings. Beim «klassischen» Markt belegt die Branche Nahrungsmittel den ersten Platz, gefolgt von Detailhandel auf dem zweiten Platz. Im digitalen Bereich belegt Detailhandel sogar den ersten Platz, aber an zweiter Stelle positioniert sich Finanzen. Die Branche Nahrungsmittel ist auf Platz 11 rangiert. Im «klassischen» Markt belegen Initiativen & Kampagnen und Bauen, Industrie, Einrichtung die vierten und fünften Ränge, während sie sich im digitalen Bereich auf Platz 13 und 6 positionieren. Die Branchen Dienstleistung und Mode & Sport belegen den vierten und fünften Rang, während sich diese beiden Branchen im «klassischen» Markt in der unteren Hälfte befinden (Rang 12 & 13).

Die Branche Tabakwaren befindet sich bei beiden Märkten gegen Ende der Tabelle. Im «klassischen» Markt bildet sie das Schlusslicht der Rangliste und im digitalen Markt befindet sie sich an zweitletzter Position. Dort steht die Branche Reinigen ganz am Ende, welche im «klassischen» Markt Rang 16 belegt. Energie steht an zweitletzter Stelle und befindet sich im digitalen Markt auf der drittletzten Position.

Bei beiden Märkten positionieren sich die Branchen Pharma & Gesundheit, Kosmetik & Körperpflege und Telekommunikation im Mittelfeld der Tabellen.

Branchenranking

Branchenranking im Juli.

Top Produkte Digital

Die meistbeworbenen Produkte sowie Dienstleistungen (ohne Sortiments- Imagewerbung und Sammelkategorien) im Juli.

Im Bereich Display liegt die Kampagne «#WIRSINDZUKUNFT» an der ersten Stelle, bei YouTube befindet sich die «TikTok Mobile App» an der Spitze. In diesen beiden Bereichen positioniert sich «Temu.com» auf dem zweiten Platz. Die chinesische Handelsplattform kann sich seit Mai in den Top 3 von Display und YouTube halten. Im Bereich Search belegt «booking.com» den ersten Rang, gefolgt von «sunrise.ch».

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Highlights im Juni 2024

Der «klassische» Werbemarkt schliesst im Juni mit 315 Millionen Franken Brutto-Werbedruck und liegt damit das dritte Mal in diesem Jahr leicht im Minus (-2.8%). Insgesamt bewegt sich der Schweizer Werbemarkt im 1. Halbjahr 2024 mit 1.9 Milliarden Brutto-Franken in etwa auf Vorjahresniveau (+0.2%).

Bis auf Print (-5.8%), liegen alle Mediengruppen im Plus, allen voran Kino (+14.6%), Out-of-Home (+6.3%) (seit dem Halbjahresabschluss wieder inkl. Livesystems für 2023 und 2024), Radio (+4.2%) und TV (+1.3%). Letztere Mediengruppe profierte im letzten Monat von der Fussball EM (Juni: +7.1%). Dies kann den Rückgang im Juni (-2.8%), der vor allem durch die Printmedien zu erklären ist, die ein Defizit von 12 Prozent aufweisen und auch Out-of-Home, welches zum ersten Mal dieses Jahr im Minus liegt, nicht aufhalten (-2.7%). Während Kino (0.5%) zum Vorjahr stabil ist, können Radio (+2.9%) und TV (+7.1%) zulegen.

Im Vergleich zum Vormonat sieht man sehr schön, wie das Sommerloch eingeleitet wird (-10.5%). Dennoch liegt der Werbedruck im zweiten Quartal mit 1.014 Milliarden höher als im ersten Quartal mit 885.5 Millionen Bruttofranken.

Im Bereich der digitalen Medien ist bei allen Gattungen eine positive Entwicklung zu verzeichnen. Während sich Display und YouTube nur um sechs und zwölf Prozent steigern können, legt die Suchmaschinenwerbung um 51 Prozent zu (mehr KWs).

Ab 2024 werden wir den «klassischen» Werbemarkt und die digitalen Kanäle (Search, YouTube, Display) separat ausweisen, um eine bessere Vergleichbarkeit zum Vorjahr zu gewährleisten. Die Volatilität der Erfassung im Onlinebereich, bedingt durch externe Einflüsse wie Anpassungen seitens Google kann zu grösseren Schwankungen im Jahresverlauf führen. Insbesondere im Bereich Search gab es im letzten Halbjahr zahlreiche Anpassungen und Änderungen seitens Google, was die Vergleichbarkeit der Bruttowerbespendings zum Vorjahr erschwert.

Werbedruck im Gesamtmarkt

Entwicklung des klassischen Werbedrucks per Juni 2024 in Mio. Bruttofranken.

Branchen mit Rückgang minimal in der Überzahl

Knapp mehr als die Hälfte aller Branchen verzeichnen im Juni im Vergleich zum Vorjahr ein Defizit. Bei der Branche Medien fällt der Prozentuale Rückgang mit -39.3 Prozent am grössten aus. Darauf folgen Verkehrsbetriebe (-27.3%) und Initiativen & Kampagnen (-22.9%). Bei der Branche Bauen, Industrie, Einrichtung (-4.4%) ist der Rückgang am geringsten, gefolgt von Nahrungsmittel mit einer Abnahme von -5.5 Prozent.

Eine Zunahme in 10 Branchen

Insgesamt verzeichnen im Juni zehn Branchen ein positives Wachstum im Vergleich zum Vorjahr. Dies fällt bei der werbedruckschwachen Branche Energie mit 129.8 Prozent am stärksten aus. Darauf folgen Kosmetik & Körperpflege (+45.3%) und Freizeit, Gastronomie, Tourismus (+27.8%) mit einem grossen Abstand. Während die Branchen Digital & Haushalt (+1.6%), Fahrzeuge (+3.6%) und Getränke (+8.3%) ein geringes Plus aufzeigen, liegt Pharma & Gesundheit auf Vorjahresniveau.

Branchenranking

Branchenranking im Juni.

Top Werbungtreibende & Produkte

Die Top Werbungtreibenden und meistbeworbenen Produkte sowie Dienstleistungen (ohne Sortiments- Imagewerbung und Sammelkategorien) im Juni.

Media Mix

Media Mix für den Monat Juni.


Werbedruck im digitalen Markt

Entwicklung des Werbedrucks per Juni 2024 in Mio. Bruttofranken.

Branchenranking: klassische vs. digitale Kanäle im Vergleich

Im «klassischen» Markt belegt die Branche Nahrungsmittel die Spitze, im digitalen Bereich hingegen positioniert sie sich auf dem elften Rang. Detailhandel belegt im digitalen Markt den ersten Platz und im «klassischen» den zweiten, somit präsentiert sich diese Branche in beiden Märkten sehr stark. Die Branche Freizeit, Gastronomie, Tourismus ist im digitalen Markt an der dritten Stelle und im «klassischen» Markt auf Rang vier. An der dritten Position befindet sich die Branche Bauen, Industrie, Einrichtung, welche im digitalen Markt auf Rang sechs platziert ist.

Die Branche Tabakware befindet sich bei beiden Märkten gegen Ende der Tabelle. Im „klassischen“ Markt bildet sie das Schlusslicht der Rangliste und im digitalen Markt befindet sie sich an zweitletzter Position. Dort steht die Branche Reinigen ganz am Ende. Energie steht im «klassischen» Markt an zweitletzter Stelle und im digitalen Markt auf Rang 19.

Bei beiden Märkten positionieren sich die Branchen Digital & Haushalt, Telekommunikation und Pharma & Gesundheit im Mittelfeld der Tabellen.

Branchenranking

Branchenranking im Juni.

Top Produkte Digital

Die meistbeworbenen Produkte sowie Dienstleistungen (ohne Sortiments- Imagewerbung und Sammelkategorien) im Juni.

Im Bereich Display liegen das «UBS Sponsoring» und das «Swisslos Euromillions Los» an der Spitze. Diese Produkte sind bei den anderen beiden Kanälen nicht in der Top 10. Bei YouTube stehen die «TikTok Mobile App» sowie der «Audi Q6 e-tron SUV Elektro» an der Spitze. Auch keines dieser Produkte ist bei den anderen Kanälen wiederzufinden. Bei Search führen «hostpoint.ch» und «sunrise.ch» die Liste an. Wie auch bei den Kanälen Display und YouTube sind diese Produkte nicht in der Top 10 der anderen Kanäle.

Als einziges Produkt konnte es «TEMU.com» in zwei Kanäle schaffen. Es befindet sich auf den Kanälen Display und YouTube jeweils auf dem dritten Rang.

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Media Mix für den Monat Juni.

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Highlights im Mai 2024

Der «klassische» Werbemarkt hält sich seit März auf Höhe der 350 Millionen-Marke. Im Vergleich zum April legt der Schweizer Werbemarkt nochmals um 1.4 Prozent zu und schliesst bei 352.0 Millionen Franken Bruttowerbedruck. Der Werbedruck der ersten fünf Monate des Jahres beläuft sich auf 1’589.0 Millionen. Zieht man den Vergleich zum Vorjahr liegt der Werbemarkt im Mai allerdings leicht zurück (-2.4 Prozent), YTD steht weiterhin ein leichtes Plus von 2.4 Prozent.

Der Haupttreiber dieser Steigerung im Media Mix ist Out-of-Home-Werbung. Bitte beachten Sie, dass die Daten des Vermarkters Livesystems derzeit aber nur für das Jahr 2024 verfügbar sind (geplante Reintegration von 2023 mit den Juni-Daten). Ohne Berücksichtigung von Livesystems liegt der Werbemarkt im Mai -4.2 Prozent zurück, in der Gesamtjahresperspektive bei +0.1 Prozent.  

Es zeigt sich, dass neben dem Bereich Out-of-Home alle anderen klassischen Mediengattungen im Vergleich zum Vorjahr an Bruttowerbeumsatz verloren haben. Wie bereits im April ist die Gattung Kino (-22%) am stärksten betroffen, dicht gefolgt von Print mit einem Rückgang von -11%. Radio (-4%) und TV (-2%) verzeichnen Verluste im niedrigen einstelligen Bereich im Vergleich zum Vorjahr.

Im Mai kämpfen alle Mediengruppen mit Verlusten im Vorjahresvergleich. Kino verliert prozentual am stärksten (-22.4%), gefolgt von Print (-11.0%), Radio (-3.7%) und TV (-2.5%). Einzig Out-of-Home im Plus – mit (+11.0%) und ohne Livesystems (+3.3%).

Im digitalen Medien-Mix kann Suchmaschinenwerbung  den Anteil am digitalen Werbekuchen um 5%-Punkte auf 70% ausbauen. Displaywerbung mit 23% trotz leichtem Rückgang im Vorjahresvergleich (-4%) weiter auf Rang 2. YouTube rückt durch gleichzeitige Steigerung um 9 Prozent näher heran.

Ab 2024 werden wir den klassischen Werbemarkt und die digitalen Kanäle (Search, YouTube, Display) separat ausweisen, um eine bessere Vergleichbarkeit zum Vorjahr zu gewährleisten. Die Volatilität der Erfassung im Onlinebereich, bedingt durch externe Einflüsse wie Anpassungen seitens Google, kann zu grösseren Schwankungen im Jahresverlauf führen. Insbesondere im Bereich Search gab es im letzten Halbjahr zahlreiche Anpassungen und Änderungen seitens Google, was die Vergleichbarkeit der Bruttowerbespendings zum Vorjahr erschwert.

Werbedruck im Gesamtmarkt

Entwicklung des klassischen Werbedrucks per Mai 2024 in Mio. Bruttofranken.

Geringer Wachstum in den Branchen

Im Vergleich zum April, als 13 Branchen Wachstum verzeichneten, konnten im Mai nur noch 8 von 21 Branchen im Vergleich zum Vorjahr zulegen. Das grösste Wachstum erzielten die Branchen Reinigung (+73.8%) und Kosmetik & Körperpflege (+60.5%). Danach folgen die Branchen Bauen, Industrie, Einrichtungen (+14.9%), Getränke (+10.9%) und Freizeit, Gastronomie, Tourismus (+10.1%). Die restlichen drei Branchen verzeichnen ein Wachstum im niedrigen einstelligen Bereich.

Ein Rückgang in 13 Branchen

Insgesamt haben 13 Branchen ein negatives Wachstum im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Am stärksten betroffen sind die Branchen Tabakwaren (-25.4%) und Initiativen & Kampagnen (-24.0%). Die restlichen 11 Branchen liegen mit einem Minuswachstum zwischen -2.6% (Energie) und -17.5% (Detailhandel sowie Medien).

Branchenranking

Branchenranking im Mai.

Top Werbungtreibende & Produkte

Die Top Werbungtreibenden und meistbeworbenen Produkte sowie Dienstleistungen (ohne Sortiments- Imagewerbung und Sammelkategorien) im Mai.

Media Mix

Media Mix für den Monat Mai.


Werbedruck im digitalen Markt

Entwicklung des Werbedrucks per Mai 2024 in Mio. Bruttofranken.

Branchenranking: klassische vs. digitale Kanäle im Vergleich

Die Branche Die Branche Detailhandel ist sowohl im April als auch im Mai im «klassischen» sowie im digitalen Markt sehr gut platziert. Sie belegt im «klassischen» und digitalen Werbemarkt den zweiten Rang, ytd liegt sie digital sogar auf Rang 1. Dicht gefolgt von den Branchen Finanzen und Freizeit, Gastronomie, Tourismus, die auf den Rängen zwei und drei im digitalen Markt liegen. Diese beiden Branchen sind auch im «klassischen» Markt gut positioniert und belegen die Plätze sechs und vier.

Im «klassischen» Markt befindet sich die Branche Nahrungsmittel an erster Stelle und Bauen, Industrie, Einrichtung ytd an dritter Stelle. Diese beiden Branchen haben sich im digitalen Markt im Vergleich zu April um jeweils einen Rang verschlechtert und liegen neu auf den Plätzen 11 und 6.

Auch die Branche Reinigen ist «klassisch» stärker. Klassisch auf Rang 16, bildet sie im digitalen Werbemarkt das Schlusslicht.

Branchenranking

Branchenranking im Mai.

Top Produkte Digital

Die meistbeworbenen Produkte sowie Dienstleistungen (ohne Sortiments- Imagewerbung und Sammelkategorien) im Mai.

Im Bereich Display belegen die Produkte «Taten-statt-worte.ch» und «temu.com» die ersten beiden Plätze. Bei YouTube ist wie schon im Vormonat «TikTok Mobile App» an erster Stelle gefolgt von «temu.com». Bei Search liegt ebenfalls wie im Vormonat «sunrise.ch» an erster Stelle gefolgt von «zurich.ch».

Als einziges Produkt schafft es der Chinesische E-Commerce Riese «temu.com» in allen drei Mediengruppen unter die Top 10. Bei Display und YouTube belegt «temu.com» den zweiten und bei Search den achten Platz.

Media Mix

Media Mix für den Monat Mai.

Kontakt: mediafocus@mediafocus.ch, Tel.: +41 43 322 27 50

Highlights im April 2024

Der «klassische» Werbemarkt verzeichnet im April einen Brutto-Werbedruck von 346.5 Millionen Franken, was im Vergleich zum starken Vormonat März einem Rückgang von 1.1 Prozent entspricht.  Im Vergleich zum Vorjahr hingegen zeigt sich eine Zunahme von 5.2 Prozent.

Diese Steigerung lässt sich vor allem durch die Mediengruppe Out-of-Home erklären, welche sich im Vergleich zum Vorjahr mit einem Zuwachs von 20 Prozent stark präsentiert. Bitte beachten Sie, dass die Daten für Livesystems aktuell nur für das Jahr 2024 verfügbar sind. Die Steigerung im Bereich Out-of-Home beträgt ohne Livesystems +6.0 Prozent. Der «klassische» Werbemarkt ohne Livesystems nur um 2.3 Prozent zunahm.

Der TV- (+2%) und Print-Markt (+1%) zeigt sich stabil mit nur einer marginalen Steigerung zum Vorjahr. Kino hingegen verzeichnet eine markante Abnahme von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Radio (-4%) weist auch einen Rückgang auf.

Display und YouTube verzeichnen beide im Monat April eine Zunahme von 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Displayanteil liegt bei 27 Prozent, YouTube macht 7.8 Prozent vom digitalen Werbekuchen aus. Auch wenn die Suchmaschinenwerbung eine Abnahme von 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr aufweist, ist sie mit einem Anteil von 65.2 Prozent immer noch die Spitzenreiterin.

Ab 2024 werden wir den klassischen Werbemarkt und die digitalen Kanäle (Search, YouTube, Display) separat ausweisen, um eine bessere Vergleichbarkeit zum Vorjahr zu gewährleisten. Die Volatilität der Erfassung im Onlinebereich, bedingt durch externe Einflüsse wie Anpassungen seitens Google, kann zu grösseren Schwankungen im Jahresverlauf führen. Insbesondere im Bereich Search gab es im letzten Halbjahr zahlreiche Anpassungen und Änderungen seitens Google, was die Vergleichbarkeit der Bruttowerbespendings zum Vorjahr erschwert.

Werbedruck im klassischen Markt

Entwicklung des klassischen Werbedrucks per April 2024 in Mio. Bruttofranken.

Tabakwaren kann stark zulegen

Die Branchen Tabakwaren und Reinigen konnten sich im April am stärksten steigern und verzeichnen Zuwächse 200.1 Prozent und 133.4 Prozent. Auch andere Branchen wie Persönlicher Bedarf (+68.0%), Kosmetik & Körperpflege (+48.3%) Freizeit, Gastronomie, Tourismus (+46.8%) und Verkehrsbetriebe (+32.1%) können sich im Vergleich zum Vorjahr steigern.

Ein Rückgang in nur 8 Branchen

Die Branche Digital & Haushalt (-21.3%) schneidet im Vergleich zum Vorjahr am schlechtesten ab. Darauf folgen die Branchen Detailhandel (-15.0%), Nahrungsmittel (-13.6%) Fahrzeuge (-11.8%) und Mode & Sport (-8.4%). Der geringste Rückgang zeigen Dienstleistungen (-7.9%), Bauen, Industrie, Einrichtung (-2.0%) und Veranstaltungen (-1.3%).

Branchenrangfolge im klassischen Markt

Top Werbungtreibende & Produkte

Die Top Werbungtreibenden und meistbeworbenen Produkte sowie Dienstleistungen (ohne Sortiments- Imagewerbung und Sammelkategorien) im April.

Media Mix Klassisch

Media Mix für den Monat April.


Werbedruck im digitalen Markt

Ab 2024 werden wir den klassischen Werbemarkt und die digitalen Kanäle (Search, YouTube, Display) separat ausweisen, um eine bessere Vergleichbarkeit zum Vorjahr zu gewährleisten. Die Volatilität der Erfassung im Onlinebereich, bedingt durch externe Einflüsse wie Anpassungen seitens Google, kann zu grösseren Schwankungen im Jahresverlauf führen. Insbesondere im Bereich Search gab es im letzten Halbjahr zahlreiche Anpassungen und Änderungen seitens Google, was die Vergleichbarkeit der Bruttowerbespendings zum Vorjahr erschwert.

Entwicklung des digitalen Werbedrucks per April 2024 in Mio. Bruttofranken.

Branchenranking: klassische vs. digitale Kanäle im Vergleich

Die Branche Detailhandel ist im «klassischen» sowie im digitalen Markt sehr gut platziert, sie belegt im «klassischen» Werbemarkt den zweiten und im digitalen den ersten Platz. Im digitalen Markt folgen Finanzen und Freizeit, Gastronomie, Tourismus auf den Rängen zwei und drei. Diese beiden Branchen sind auch im «klassischen» Markt relativ gut platziert und belegen die Plätze sieben und vier. Im «klassischen» Markt befindet sich Nahrungsmittel an erster Stelle und Bauen, Industrie, Einrichtung an dritter, während sich diese im digitalen Markt auf Rang zehn und fünf befinden.

Die Branchen Fahrzeuge und Pharma & Gesundheit sind im «klassischen» Markt auf den Rängen sechs und neun und im digitalen Markt auf den Rängen neun und elf und positionieren sich somit bei beiden  im Mittelfeld.

Energie befindet sich im «klassischen» Markt an letzter Stelle, während dies im digitalen Markt die Branche Reinigen ist. Im «klassischen» Markt hingegen kann sich Reinigen an sechzehnter Stelle halten. Bei beiden Branchenrankings steht Tabakwaren auf der zweitletzten Position.

Branchenrangfolge im digitalen Markt

Branchenranking nach Share of Advertising (SoA) per April 2024.

Top Produkte

Die meistbeworbenen Produkte in den Bereichen Search, Display und YouTube im April.

Im Bereich Display belegen die Produkte «Temu.com» und «Tex Mex Snacks» die ersten beiden Plätze, während dies bei der Werbeform YouTube «TikTok Mobile App» und «Disney+» sind und bei Search «sunrise.ch» und «booking.com».

Es präsentieren sich drei digitale Produkte in mehr als einer Mediengruppe. «Disney+» belegt bei Display den letzten Platz, steht aber wie schon erwähnt bei YouTube an zweiter Stelle. Die Nummer eins von Display «Temu.com» ist bei Search auf Rang neun. Die «Migros Cumulus Card» positioniert sich bei Display auf dem siebten und bei YouTube auf dem neunten Rang.

Media Mix Digital

Media Mix für den Monat April.

Kontakt: mediafocus@mediafocus.ch, Tel.: +41 43 322 27 50