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Profiling wird von der GDPR als automatisierte Verarbeitung personenbezogener Daten definiert. Das enthält die Verwendung dieser personenbezogenen Daten, um mehr über einen Betroffenen (Data Subject) herauszufinden und so seine Interessen, sein Verhalten und andere Eigenschaften zu analysieren oder sie vorherzusagen.

Ein Profil bezeichnet eine Sammlung von Informationen und Attributen, welche Segmente, Cluster oder Datensammlungen beschreiben. Profile können beispielsweise über den Einsatz von Cookies erstellt werden.

PMP oder Private Exchanges bieten den Publishern die Möglichkeit, ihr Inventar exklusiv an einen oder mehrere ausgewählte Werbekunden oder Agenturen zu verkaufen, während sie die volle Kontrolle über die Reichweite und die Preise behalten. Der PMP bietet somit die Möglichkeit, direkt zwischen Vermarktern und Werbekunden bzw. Agenturen verhandelte Mediakonditionen über die durch RTA bereitgestellte Infrastruktur auszuliefern.

Der Publisher kann das Inventar hierbei an einen oder mehrere ausgewählte Kunden verkaufen, die sich dann wiederum überbieten müssen. 

Eine Privacy Policy (auch Datenschutzerklärung genannt) ist Ausdruck datenschutzrechtlicher Informationspflichten und beschreibt Massnahmen, die die datenerhebende Stelle in Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben ergreift, um die Privatsphäre ihres Kunden oder Benutzers zu wahren. Sie enthält in der Regel Aussagen darüber, ob und in welchem Umfang personenbezogene Daten gesammelt und verwendet werden; wie eine Person diese Daten einsehen kann; wie sie der Nutzung widersprechen kann; und welche Massnahmen von der erhebenden Stelle ergriffen werden, um die Datensicherheit zu gewährleisten. Daneben gibt die Privacy Policy häufig auch Auskunft darüber, welche weiteren Dienste (Webanalyse-Tools, Cookies) von der erhebenden Stelle genutzt und welche weiteren Informationen dabei gesammelt werden.

So wird eine Art One-Seller-to-One-Buyer Verhältnis bezeichnet, basierend auf einem vorverhandelten Festpreis. Bei so einem Deal ist das Inventar allerdings trotz Vorverhandlung nicht reserviert, der*die Käufer*in kann somit dennoch von einem höher bietenden Teilnehmenden ausgestochen/überboten werden. Bei einem Preferred Deal wird die Auslieferung NICHT GARANTIERT! Man erhält durch einen solchen Deal lediglich einen Vorteil in der endgültigen Auktion.

Predictive Behavioral Targeting ist die Auslieferung digitaler Werbung an Nutzergruppen, denen anonymisiert bestimmte Attribute (Soziodemographie, Produkt- und Kaufinteressen, Psychographische Merkmale etc.) mit Hilfe von statistischen Prognosen basierend auf Surfverhalten, Befragung und ggf. externen Daten zugeschrieben werden.

Dieser Wert gibt an, wie häufig eine Ausgabe eines bestimmten Titels im Durchschnitt von seiner Leserschaft zum Lesen / Blättern in die Hand genommen wird, bevor sie endgültig auf die Seite gelegt wird. Da Printtitel relativ langlebig sind, hat normalerweise dieselbe Ausgabe eines Titels X im Gegensatz zu Sendungen oder Werbespots in den «flüchtigen» elektronischen Medien Y mehrere Nutzungsakte. Diese kontaktqualifizierende Angabe kann nur für Titel berechnet werden, die über einen genügend grossen BRS verfügen.

Ausgewählte Personen / Haushalte, die während einer bestimmten Zeitperiode regelmässig befragt werden.

Ein Panel ist ein repräsentativer Kreis von Personen (analog zur intendierten Zielgruppe), bei dem die Datenerhebung zu mehreren Zeitpunkten durchgeführt wird. Befragungen, die auf dem Panelsystem beruhen, haben den Vorteil, die Stabilität und den Wandel von Einstellungen im Zeitverlauf (zwischen verschiedenen Erhebungswellen) einer identischen Stichprobe wiedergeben zu können